Da taucht er wieder auf, mein Sühnestein von Golzwarden

"Nur ein paar wenige Seiten wird mein Beitrag zur Anthologie "Niedersächsische Einladung" des Größenwahn-Verlags in Frankfurt lang sein, und doch hat er mich undendliche Computerstunden Recherche gekostet. Denn der Sühnestein von Golzwarden ist beinahe 400 Jahre alt. Und steht immer noch. Hier der Beweis:"

So lautete mein Eintrag von 2016. Einen Roman von Helmut Heyen später und dem Engagement meines Recherche-Ansprechpartners von damals, Hans Meinen, zufolge entsteht nun ein Theaterstück, welches sich dem Schicksal der "großen Anna" und dem langen Arm der Schuld und Ächtung widmet. Wie der Sühnestein über Jahrhunderte immer wieder auftauchte, scheint er auch in meinem Leben nicht verschwinden zu wollen.